Grundlegende Informationen | |
Produktname | Ivermectin |
Grad | Pharmazeutische Qualität |
Aussehen | Weißes Pulver |
Test | 99 % |
Haltbarkeit | 2 Jahre |
Verpackung | 25kg/Karton |
Zustand | Kühl und trocken lagern |
Beschreibung von Ivermectin
Ivermectin ist ein Antiparasitikum, das bei der Behandlung von Onchozerkose oder „Flussblindheit“ wirksam ist. Da Ivermectin den erwachsenen Wurm daran hindert, Mikrofilarien zu produzieren, muss es nur ein- oder zweimal im Jahr verabreicht werden. Ivermectin, auch Ivomec genannt, ist ein Arzneimittel, das eine gute Wirkung bei der Behandlung von Milbenerkrankungen hat.
Wirkungen von Ivermectin
Ivermectin ist ein weißes oder hellgelbes kristallines Pulver und löslich in Methylalkohol, Ester und aromatischen Kohlenwasserstoffen, jedoch in Wasser. Ivermectin ist ein Antibiotikum, das eine treibende und abtötende Wirkung auf Nematoden, Insekten und Milben hat. Injektionen und Pastillen, die aus Ivermectin hergestellt werden, werden hauptsächlich zur Behandlung von Magen-Darm-Nematoden bei Nutztieren, Rinderhypodermose, Kälberfliegenmaden, Schafnasenfliegenmaden und Krätze bei Schafen und Schweinen eingesetzt. Darüber hinaus kann Ivermectin auch zur Behandlung pflanzenparasitärer Nematoden (Ascaridae, Lungenwurm) bei Geflügel eingesetzt werden. Darüber hinaus kann es auch zu landwirtschaftlichen Insektiziden verarbeitet werden, um Milben, Plutella xylostella, Kohlraupen, Miniermotten, Reblaus und Nematoden abzutöten, die in Pflanzen weit verbreitet sind. Das herausragendste Merkmal dieses Insektizids ist, dass es kaum Nebenwirkungen hat und viele Arten von Parasiten sowohl innerlich als auch äußerlich gleichzeitig vertreiben und abtöten kann.
Pharmakologie von Ivermectin
Ivermectin gehört zu einer Substanzklasse, die als Avermectine bekannt ist. Hierbei handelt es sich um makrozyklische Lactone, die durch Fermentation eines Actinomyceten, Streptomyces avermitilis, hergestellt werden. Ivermectin ist ein Breitbandwirkstoff gegen Nematoden und Arthropoden bei Haustieren und wird daher häufig in der Veterinärmedizin eingesetzt[1]. Das Medikament wurde erstmals 1981 beim Menschen eingeführt. Es hat sich als wirksam gegen eine Vielzahl von Fadenwürmern wie Strongyloides sp., Trichuris trichiura, Enterobius vermicularis, Ascaris lumbricoides, Hakenwürmer und Wuchereria bancrofti erwiesen. Es hat jedoch keine Wirkung gegen Leberegel und Zestoden[2].